"Gut erholt!"
   

Eine Domina auf Urlaubsreise: Wie gerne wäre ich mitgefahren! Pia äußerte irgendwann im April 2001 die Absicht, den kalten bis winterlichen Frühlingstagen einfach ,Ade' zu sagen und machte sich Anfang Mai auf in den sonnigen Süden. Unser letzter Kontakt war daher schon ein paar Wochen her; ich wusste nur ungefähr, wann sie wieder zurückkommen wollte.

 

Ende Mai führte mich eine Reise zu einem Kollegen nach Norddeutschland, und ich nahm mir vor, Pia auf gut Glück meine Begleitdienste nach Hamburg anzubieten. Vielleicht weilt sie bereits wieder in Deutschland, dachte ich mir, und das Schicksal böte Gelegenheit, sie zu sehen und ein paar Sätze auszutauschen. Ich schrieb eine Nachricht per E-Mail, offerierte ihr eine Mitfahrgelegenheit von Süddeutschland nach Hamburg, und hoffte einfach. Es könnte ja sein - so mein Gedanke - dass Pia unmittelbar nach ihrer Ankunft Termine in Hamburg wahrnehmen würde und einer kostenlosen Zugfahrt im Bahn-Flaggschiff ICE nicht abgeneigt wäre. Weit gefehlt - wie sich später übrigens herausstellte.

Ich erhielt keine Reaktion auf meine Anfrage, und so erkundigte ich mich zwei Tage vor meiner Reise - ohne große Hoffnung - ob ich nun reservieren solle oder nicht. Als Antwort erschien folgende SMS im Display: "Pia landet morgen um 19 Uhr in Berlin. mfg". Ein wenig enttäuscht bedankte ich mich artig für die Kurznachricht, hakte den Gedanken an eine gemeinsame Fahrt ab und bestieg ohne Begleitung den Zug Richtung Norden der Republik.

Das Wochenende floss ruhig dahin, als am Samstag abend das Handy klingelte. 'Hallo Peter, hier ist Pia', vernahm ich ihre ausgesprochen unternehmungslustige Stimme. Der Hörer fiel mir fast aus der Hand, zumal mein Kollege neben mir stand und interessiert blickte. Ein Sprung ins Gästezimmer bewahrte mich vor unangenehmen Fragen. Ich freute mich unbeschreiblich, sie zu hören. "Ich wollte Dir nur mitteilen, dass ich jetzt einige Tage in Hamburg bin. Und da Du schon mal in der Nähe bist, mein Hamburger Studio noch nicht kennst, dachte ich mir ...".

In meinem Gehirn brannten mehrere Sicherungen gleichzeitig durch. Pia merkte natürlich sofort, was los war und lachte laut auf. "Jetzt bist Du schon wieder am machen und tun und planen, man hört Dich förmlich denken! Habe ich Dich aus dem Konzept gebracht, was?" Natürlich, logisch, sie spielte die erste Geige, dann kam lange nichts und dann meine armseligen Planungen. Ein Anruf von IHR hatte wieder einmal alles durcheinander gebracht. Ich versprach ihr sofort, meine Möglichkeiten abzuchecken, stürzte mich ins Internet, und nach wenigen Sekunden war die Lösung greifbar nahe. Jawohl, es gab eine Chance, zu ihr zu kommen. Ich teilte ihr dies mit UND SIE SAGTE ZU.

Die darauf folgende Nacht war heftig - ich träumte von ihr und spann sie ein in zahlreiche, ziemlich schräge Phantasien. Ihre SMS früh morgens heizte mich weiter auf: "Ich freue mich schon auf Dich Dreckstück!". Und wieder war ich auf einer Bahnreise, wieder ging es zu IHR, wieder in ein neues Domizil der Lady Pia. Irgendwo im Hamburger Norden schälte ich mich zum verabredeten Zeitpunkt aus einem U-Bahnschacht und meldete mittels Handy meine Ankunft. Ein langgestrecktes, freudiges 'Jaaa, dann warte ein paar Minuten, ich hol Dich gleich ab' bestätigte mir zweierlei. Erstens: Dass ihre Freude, vertraute Gäste zu sehen, immer absolut echt ist, und zweitens, dass sie sich von ihrem kleinen Durchhänger im Anschluss an die Tätigkeit in München offensichtlich prächtig erholt hatte.

 

Eine strahlende, braungebrannte, vor Energie nur so strotzende Frau stand kurze Zeit später vor mir und nahm mich herzlich in Empfang. Wir fuhren zu ihrer schönen und geräumigen Wohnung an einem Ausläufer der Außenalster, und sie präsentierte mir als erstes ein von ihrem Freund angefertigtes, nagelneues Gestell mit Drehkreuz und einer um die eigene Achse drehbaren Liege mit diversen Gurten. Nach einem kleinen Rundgang machten wir es uns auf der Couch gemütlich, Pia erzählte von ihren Zukunftsplänen und überhaupt. Ich weiß nicht, wie lange wir redeten, jedenfalls musste ich irgendwann zur Toilette. Als ich zurück kam, hatte sich ihr Gesichtsausdruck verändert. Und ich ahnte: Tea-Time's over! It's Pia-Time!

    
'Los, komm mit rüber in mein Studio, etwas schneller. Zieh Deine Schuhe aus'. Ein zufriedenes Lächeln durchzog ihr Gesicht, als sie meine bestrumpften Füße sah. 'Los, zieh dich ganz aus, komm'. Ich hatte mir auf dem Bahnhof - dem neuen Ladenschlussgesetz sei Dank - noch Strumpfhosen besorgt und präsentierte diese stolz: "Zieh sie bis zu den Knien hinunter, und leg dich dann auf den Boden hier vor mich hin! Hände unter den Hintern". Sie stand vor mir, fuhr mit ihrem nackten Fuß meine abgebundenen Eier entlang bis hoch in mein Gesicht. "Du kleines Dreckstück, ich werde Dir jetzt erzählen, was alles auf Dich wartet, wenn du das nächste Mal nach Hamburg kommst!".

Klammheimlich beginnt sie, ihre Fäden zu spinnen. Sie wirft sie aus ihrem Mund auf mich hinab, unausweichlich. Sie erzählt mir von einem SM-Café in der Hamburger City, in dem sie mich mit einem Schild um den Hals als Strumpfhosensklaven zum Verkauf anpreist, mich in das Schaufenster zum Innenhof stellt, mit einer Lichterkette um den Hals, 'wie ein erleuchteter Weihnachtsbaum'. Dabei schiebt sie ihr schwarzes Sommerkleid nach oben, geht etwas in die Knie und verliert ganz nebenbei einige Tropfen Natursekt direkt auf meinen Schwanz. Und erzählt weiter, erzählt von einem Waldspaziergang, der ihr bei diesem Wetter ungeheuren Spaß machen würde, und mein Blick zu ihr hoch in ihr wunderschönes Gesicht zeigt, sie ist gerade tatsächlich mit mir im Wald, sie sieht mich, ihren Sklaven, im Dreck liegen, sie pisst mich voll, ich muss mit nassen Nylons neben ihr herkriechen. Sie wird mich an einen Baum binden, nicht zu fest, so dass ich mich nach einiger Zeit befreien kann. Leider ist sie mit dem Auto bereits über alle Berge, dazu auch meine Kleidung, nur eine kurze Notiz finde ich vor, darauf der Befehl gekritzelt, den Weg zu ihr zurück zu Fuß zu gehen und bloß niemandem zu begegnen, der sich über einen verpissten und stinkenden Sklaven wundert.

Und während sie so spricht, eindringlich, fesselnd, intensiv, verteilen sich kleine Spritzer ihrer Pisse über meinem Körper und in der Luft liegt der Geruch ihres gelben Saftes. Und ich kann nicht sagen, was mich mehr erregt, ihr warmer Tropfen von oben, oder ihre erkaltete Pisse von unten, egal, die Zeit, darüber nachzudenken, fehlt mir, denn sie fährt fort mit ihrer Geschichte und hat jetzt einen blauen Müllsack in der Hand, den sie solange mit ihrem Natursekt befüllt bis der Boden gut bedeckt ist, und endlich erscheine ich bei ihr zu Hause, stinkend, aber inzwischen trocken und sie zwingt mich in den Sack zu steigen, bindet ihn zu und lässt mich sofort wieder zurück in ihr Auto bringen, in den Kofferraum. Ich kann ihr nicht entkommen, und wieder fährt sie mich durch die Gegend, es wirft mich von einer Ecke in die andere, Urin umspült mich wie in einer Waschtrommel. Und ich blicke hoch zu ihr, sehe sie Auto fahren, ihre Augen halten mich fest, sie ist nicht wirklich hier in diesem Zimmer, sondern irgendwo draußen unterwegs auf der Straße mit ihrem Sklaven.

Meine Hände unter meinem Hintern weichen in ihrer Flüssigkeit auf, ich bebe, diese Stimmung, diese Stimme, diese Gedanken, sie nehmen mich mit, ich zittere, winde mich zwischen ihren Beinen, jedes ihrer Worte ist ein Stromstoß. Und immer noch ist sie nicht leer, ich verstehe es nicht, ich hatte die zwei großen Becher Cola getrunken, nicht sie, wo um alles in der Welt bringt sie die ganze Pisse her. Und ich merke, wie sie ohne Anspannung und ohne Mühen alles real erlebt, wie sie es schafft, mich mit Worten zu lähmen und mich in ihre Welt hext. Und wie ihr dabei ganz selbstverständlich der Natursekt hinab rinnt, wie Satzzeichen am Ende ihrer geilen Sätze. Und plötzlich nimmt sie ihre Hand, wischt über ihre Spalte, und ich darf die Hand sauber lecken.

"Du wirst dich jetzt duschen, damit ich mit dir weitermachen kann, doch zuvor wischt Du die ganz Pisse hier weg", dringt es zu mir durch und schon landen Zewa-Tücher vor meiner Nase. Und es ist noch immer nicht vorbei, sie kehrt zurück in ihre Welt, sammelt ihre Kolleginnen um sich, alle rundherum im Kreis, ich in der Mitte auf dem Boden, und ihr Inhalt regnet auf mich herab, ich nur dazu da, es geschehen zu lassen. Sie kniet jetzt vor mir, hämmert mir jedes Wort in mein Gesicht. Mein Gott, ich muss aufhören zu wischen, weil ich starr bin vor Erregung, gefangen wie ein Insekt im Spinnennetz. Woher nimmt sie diese Gedanken?

Das ist Auspeitschen mit Worten, nicht zu beschreiben. Ein letztes Mal entzieht sie mir die Kontrolle über mich selbst, entführt mich in ein Zimmer, wir beide ganz allein, meine Arme stecken in Strümpfen wie in einer Zwangsjacke, sie fesselt mich an einen Stuhl, und sie, die Krankenschwester, füttert mich zwangsweise mit zuvor von ihr gut durchgekautem Essen, das sie immer wieder genüsslich auf einen großen Löffel spuckt, bevor ich es in den Mund geschoben bekomme. Und lässt mich dabei keinen Augenblick aus den Augen. Ihr Bild zerfließt vor mir, ganz langsam falle ich erneut in Trance. Es ist wie eine immerwährende Hypnose, und als ich erwache, ist sie real vor mir, diese Göttin, dieser fleischgewordene Traum. Und fordert mich irgendwann auf, mit ins Bad zu kommen, zieht an meinen abgebunden Hoden, nimmt mich ins Gebet, gibt Anweisungen, wie ich mich zu waschen habe und lässt mich allein.
 

Ich kam allmählich wieder zu mir, wusch mich, trocknete mich ab, aber da stand sie bereits in der Tür, 'Hopp, mach, das muss schneller gehen. Und jetzt auf die Knie, du hast mich noch nicht ordnungsgemäß begrüßt." Den Kopf tief auf der Erde, begann ich, die Zehen von Pias rechtem Fuß zu küssen. "Genau da will ich dich haben, am Boden zu meinen Füßen." Und trat heftig mit dem anderen Fuß auf meinen Kopf. "Jetzt den anderen auch noch, los". "Warte hier". Sie entfernte sich, kam schnell wieder. "Hier habe ich etwas für dich", deutete sie lächelnd an. Zwei fast blickdichte Strapsstrümpfe hielt sie hoch in den Händen. "Das ist doch sicher reizvoll, die als Handschuhe zu benutzen", sprach sie und schon hatte sie sie mir übergestülpt.

 
"So, und jetzt binde dir deinen Sack wieder ab und zieh die nasse Strumpfhose von vorhin an". Das darauffolgende Schauspiel, glaube ich wenigstens, bereitete Pia viel Freude. Die Strumpfenden über meinen Fingern ließen die Aufgabe zum echten Geduldspiel werden. Wenn ich dachte, ich hätte es endlich geschafft, meine Hoden vorschriftsmäßig abgeschnürt zu haben, entglitten mir die Nylons und ich musste wieder von vorne beginnen. Amüsiert stand sie nebenan und ließ es geschehen. "Auf die Knie. Gib mir deine Hände". Sofort kam ich ihrem Wunsch nach. "Sieh sie an, Deine Hände, Peter, wie zwei kleine Pfötchen, ach süß, wir werden wohl Manschetten drumrum machen müssen, die Strümpfe abstreifen ist dann nicht mehr drin, damit dürfte für jeden ersichtlich sein, was du für einer bist."

Kniend vor ihr auf dem Boden kam ich mir vor wie Pias kleines Hündchen, das es tatsächlich gab und vorhin mit auf der Couch saß, und sofort erinnerte ich mich an die Hundenapfszene vom letzten Besuch. "Folge mir", kommandierte sie. "Sei froh, dass du auf zwei Beinen gehen darfst, und nicht auf allen Vieren wie ein Hund hinter mir herkriechen musst". Peng, das passte genau !

Wir gelangten in das Zimmer mit dem neuen Gestell. Dicht bei der Tür bezog sie Stellung. "Beine breit, breiter, noch breiter, ich will dich auf Augenhöhe haben. Das übst du jetzt zu Hause jeden Tag, das kannst du besser". Ein paar Schläge auf meinen Schwanz pressten das gewünschte "Ja, Herrin" aus mir heraus. Und dann war sie wieder da, ihre sanfte Wange, die meine Wange berührte, ihr warmer Mund, der an mein Ohr drückte, ihre schwarzen Haare, die über meine Schultern fuhren, mich kitzelten. Und nah bei mir spricht sie Sätze, wahre Sätze, leise haucht sie sie in mein Ohr. Doziert über die Macht der Frauen, ich bräuchte mich doch nur im Spiegel ansehen, das ganze Blut im Schwanz, das Hirn völlig leer, zum Zelltod verdammt.Wie gut es doch sei, dass die Frauen immer die Kontrolle behielten.

Nach zwei, drei gezielten Griffen an meinem Schwanz gebe ich ihr sofort recht und kann mich gerade noch beherrschen, nicht zu sabbern vor Geilheit. 'Ich wusste es doch, wie ich gesagt habe.". Sprach's und öffnete einen Schrank, holte einen weiteren Strumpf heraus, schnitt den Gummirand ab und striff ihn mir über das Gesicht. Meine Knie wackelten. "Weißt du was, Peter, ich werde eine Kiste für Dich richten, Peterchens Strumpfhosenkiste, ich denke, das ist genau das Richtige für Dich, oder? Sieh her, was ich hier noch für Dich habe. Eine schöne weiße, blickdichte Strumpfhose, zieh sie noch über, das macht Dich doch geil, oder? - So, und jetzt da rüber! Stell Dich in die Mitte des neuen Gestells". Während ich Aufstellung nahm, griff sie ein letztes Mal in den Schrank, und entnahm für sich selbst zwei halterlose Strümpfe, wieder nahezu blickdicht, die sie lasziv und provozierend anlegte. Augenblicklich stand sie wieder bei mir und bereitete diese atemberaubende Stahlkonstruktion für mich vor, wies mich genau ein und ließ mittels Gurten meinen Körper mit der Liegefläche verschmelzen.

Wenige Augenblicke später war ich nicht mehr stehend der Tür zugewandt, sondern mit dem Kopf nach unten hängend dem Fenster hinter mir. Sie hatte mich mitsamt der Liege einmal um die eigene Achse gedreht! Mein Gesicht und ihre Knie befanden sich auf gleicher Höhe. Sie drehte sich ebenfalls zum Fenster, ihr wohlgeformter Hintern presste gegen meinen Mund und meine Nase, nur der Stoff ihres dünnen Sommerkleides trennte uns und nahm mir die Luft. "Na, wer wird denn hier röcheln?", tönte es höhnisch von oben hinten, "es ist doch wirklich nur dünner Stoff". Sie lachte, griff einmal hinter sich und hatte plötzlich ein Bündel von Schnüren in der Hand. "Peter komm, mach ein Hohlkreuz". Kopfüber an einer Liege angegurtet, verlangte sie eigentlich Unmögliches, aber irgendwie schaffte ich es.


Der Kokon um mich herum wurde noch enger. Der Sinn dieser Aktion eröffnete sich mir wenige Momente später. Aus der Kopf-Nach-Unten-Position ging es mit einem Mal in die "Unter-der­-Liege-hängend-Position". Ich weiß nicht, wie ich sie anders beschreiben soll. Jedenfalls befand sich die Liege wieder in der Horizontalen, diesmal jedoch mit mir an ihrer Unterseite. Wie ein Mobile hing ich in den Seilen, starrte unter der Liege den Boden an und war eine gehörige Zeit lang erst einmal mit der Schwerkraft beschäftigt.


 

Von Pia waren ab diesem Moment nur mehr die bestrumpften Beine zu sehen, der Rest entzog sich mir, denn oberhalb war ja das Brett, an dem ich hing. Sie schnürt sich die von mir so geliebten Plateausandalen an, holt einen Barhocker, setzt sich direkt neben mich. Locker schlägt sie ihre Beine übereinander, ihr linker Fuß reicht dicht an meinen Mund heran. "Leck meinen Schuh, los Peter". Ich komme ihrem Befehl nach, es bleibt mir auch nicht viel anderes übrig, denn mit sanfter Gewalt schiebt sie ihre Schuhspitze in meinen Mund. Meine Zunge fährt über glatten, durchsichtigen Kunststoff, seitlich die Sohle entlang bis nach hinten zum mörderisch hohen Metallabsatz.

Stellungswechsel: Ihre Strümpfe knistern, provozierend umständlich hält sie mir ihr anderes Bein vor die Nase: "So, nun kümmere Dich um meine Zehen". Ausgiebig umkurvt meine Zunge nun jede einzelne ihrer rot lackierten Zehen, taucht ein in die Zwischenräume, drückt das Nylon nach hinten, macht es feucht und
geschmeidig. "Das genügt!". Sie steht auf. Um mich noch ein wenig zusätzlich aufzugeilen, bekomme ich unter der Liege einen Strumpfhosenknebel verpasst, der meinen Kopf eng an das Brett oberhalb presst. Eine Phantasie beschleicht mich: Hier oben ich, völlig machtlos, darunter Pia, in sicherem Abstand, sich auf dem Boden räkelnd, ihre Absätze mit einem kleinen Tritt nach oben in meine empfindlichen Stellen bohrend, diabolisch lächelnd. Aber ich kann meinen Wunsch nicht äußern, die Strumpfhose in meinem Mund verhindert dies.

Die Bremse wurde gelöst, ich stand nun wieder aufrecht. Pia trat vor mich. Wummm, knallte es in mein Gesicht, einmal, zweimal. Völlig unvermittelt, überraschend. Beim letzten Besuch hob sie nicht ein einziges Mal die Hand, heute traf es mich aus heiterem Himmel. Vorsichtshalber interessierte ich mich nicht für ihre taktischen Beweggründe, es wäre auch sinnlos gewesen. Mit der einen Hand presste sie jetzt ein Stück Stoff über meine Nase, mit der anderen Hand wichste sie meinen Schwanz, liess mich jedoch nicht abspritzen. Sie schnallte mich los, stülpte mir eine Gummimaske mit angeschlossenem Natursekt-Inhalator über - und ließ mich wiederum nicht abspritzen.

Die Zeit drängte, und ich musste diesen einen Zug erreichen, um tags darauf pünktlich im fernen Bayern zu sein. "Das macht gar nichts, Peter", meinte sie auf einmal süffisant. "Das lösen wir anders. Wenn Du angekommen bist, begibst Du Dich auf das nächste Bahnhofsklo - Du weißt, diese verdreckten, stinkenden Pissoirs- und dann rufst Du mich auf Handy an. Und vielleicht erlaube ich Dir, abzuspritzen. Hast Du verstanden? Und wenn es um dich herum so richtig stinkt, gibst Du mir bestimmt recht, dass es keine größere Perversion gibt, als mit der Bahn zu fahren! Und noch was: Die Sache heute hat auch ein Gutes, glaube mir: Der Druck, den Du nun nicht losgeworden bist, er wird Dich die nächsten Stunden verfolgen!". Womit sie verdammt recht hatte!!!

 

 

Die vielen Stunden der Fahrt brachte ich damit zu, die Geschehnisse erneut zu durchleben.

Der Zug an diesem Tag hätte bis zu meinem Zielbahnhof eine volle Stunde Verspätung, die Hälfte der Strecke musste ich stehen, dafür sündhaft teures Geld bezahlen, und die anvisierte Bahnhofstoilette war wegen Umbauarbeiten geschlossen. Pia und ich telefonierten spät in der Nacht noch einmal und sie beschloss, die Strafe 'Bahnhofsklo' in meine nächste Reise einzuflechten. Und bekräftigte nochmals, was dieser Tag zur Genüge bewies:

 

 

'Bahnreisen ist pervers!'

Peter aus D.


 

 

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