Ruf mich an! - 0190? oder doch nur 0177?
   
© 2002  Rocco Rost So stand es am 14. Februar gegen 22.30 Uhr auf dem Display. Im Vorfeld meines dritten Besuchs bei Lady Pia tauschten wir öfter Kurznachrichten per Handy aus; der 22. Februar war vereinbart und rückte näher. Pia überraschte wieder einmal aus heiterem Himmel: Waren ihre SMS in der Regel sachlich und nüchtern, so verstand sie es meisterlich, überraschend kleine ‚Elektroschocks‘ via Handy zu verteilen. Es war ihr völlig klar, was sie mit diesen drei kurzen Sätzen in mir auslöste. Die hektische Suche nach einer Möglichkeit, SIE anzurufen und nicht zu lange damit zu warten. Diese Schlange! Ich sah sie förmlich vor mir: Wahrscheinlich lag sie gerade zu Hause auf dem Sofa, plauderte mit Gästen oder sah einfach fern.
 
 
Wahrscheinlich hatte sie gute Laune und ein wenig Zeit. Wenn Pia gute Laune und ein wenig Zeit hat, wird es gefährlich. Dann beginnt ihre Phantasie zu sprühen, dann beschäftigt sie sich mit ihren Sklaven und Gästen, dann entstehen geniale Gedanken. Dazu gehörte auch diese SMS, die mich viele Kilometer entfernt völlig aus dem Tritt brachte. Pia lebt für diese Momente, sie braucht sie wie die Luft zum Atmen. Sie haßt nichts so sehr wie Routine oder Langeweile, möchte immer neue Erfahrungen machen. Stillstand ist ihr ein Greuel. Von ihren Gästen und Sklaven erwartet sie das Gleiche: Die Begegnungen und Treffen mit ihr sollen diese immer einen Schritt voran bringen auf dem Weg, sich selbst, seinen Fetisch, seinen Dämon zu vervollkommnen oder neu zu interpretieren. Sie ist die Domina par excellence. Die Herrin oder Meisterin, die ihre Schüler in den verschiedenen Genres des Sadomasochismus ganz nach deren individuellen Fähigkeiten zu immer neuen Zielen treibt. Doch Vorsicht ! Bei der Auswahl ihrer Zöglinge ist sie elitär, und das gibt sie offen zu. Wie in einem guten Internat widmet sie vor allem den Vielversprechenden ihre Aufmerksamkeit. Der tumbe Schuh- und Leckfetischist, der auf der Suche nach einer Wichsvorlage mit einer hölzern vor ihm stehenden, stiefelbewehrten Amazone zufrieden ist, reizt sie nicht. Ihre Schüler müssen irgendein interessantes Detail mitbringen, eine besondere Geschichte oder eine nicht alltägliche Veranlagung. Einmal aufgenommen, fordert und fördert sie einen nach Kräften - und das sehr intensiv. Ganz wie eine gute Zuchtmeisterin verzeiht sie auch Schwächen. Sie läßt niemanden von heute auf morgen fallen. Jeder hat bei ihr zwei, eher wohl drei Chancen. Aber es muß in den Begegnungen mit ihr ein stetes Bestreben nach Weiterentwicklung erkennbar sein. Erfüllt der Zögling diese Voraussetzungen, darf er sich glücklich schätzen. 
Was mich in diesem Zusammenhang besonders fasziniert, ist die echte Symbiose, die Pia in dieser Schüler-Lehrer-Beziehung eingeht. Noch nie ist mir jemand begegnet, der mit einer derartigen Intensität - ja fast Sucht - Emotionen und Reaktionen ihres Gegenübers so aufsaugt wie Pia, um für sich Lust- und Erfahrungsgewinne daraus zu ziehen. Ich weiß nicht, ob dies mit ihrem ursprünglichen Beruf der Krankenschwester zusammenhängt, ob sie dort das erste Mal erfahren hat, wie sehr sie von Tränen, Schmerzen, Freude und Angst angezogen wird. Wie andere Goldmünzen sammeln oder Düfte, so ist sie eine Sammlerin von Gefühlen. Sie nimmt sie mit aus ihren Sessions und fügt sie ihrer Kollektion hinzu. So werden sie zu Triebfedern ihrer permanenten Suche nach Neuem und Einmaligem. Sklaven und Gäste, die ihr genau das bieten können, mag sie besonders und sie werden reichlich dafür belohnt.
Pia und ich telefonierten an diesem Abend kurz – womit sie natürlich gerechnet hatte – und kamen überein, uns am Vortag unser Treffens nochmals abzustimmen.
 
© 2002  Rocco Rost Endlich war es so weit: Quälend lange Tage und spürbar nachlassende Arbeitsleistungen hatten ein Ende, als ich mich wie gewohnt mit dem Zug zu ihr aufmachte. Diesmal ging es in eine andere Stadt. Neuland ! Vorsorglich kleidete ich mich schon während der Fahrt um, um nicht wie beim letzten Besuch in München in echte Schwierigkeiten zu kommen. Schon damals wollte ich in Nylons vor Lady Pia stehen, hatte aber nicht mit den zigtausend Oktoberfestbesuchern gerechnet, die sämtliche Toiletten und auch Schließfächer auf dem Münchner Hauptbahnhof belegt hatten. Am vereinbarten Zielbahnhof sollte ich auf neue Nachricht von Pia warten. Ich hatte meinen Fuß noch nicht auf den Bahnsteig gesetzt, klingelte bereits das Handy. Irgendwo mußte sie sein und mich beobachten. „Hallo Peter. Du bist pünktlich, schön. Was hast Du darunter an?“. Wahrheitsgemäß erzählte ich von der Strumpfhose an meinen Beinen und von der über meinem Oberkörper. „Setz Dich in die Bahnhofsgaststätte nebenan und warte auf mich. Bis gleich“.
 
 
Es ist nicht möglich, die tausend Fragen, die mich in diesem Augenblick bewegten, nachvollziehbar niederzuschreiben. ‚Hinter welcher Fensterscheibe, in welchem Auto, hinter welcher Wand stand sie wohl und beobachtete mich? Was hatte sie an? Was hatte sie VOR?‘. Als im Grunde sehr schüchterner Mensch bereute ich es in diesem Augenblick bereits, meinen Wunsch vom ‚Ausleben meines Strumpffetischismus in der Öffentlichkeit‘ überhaupt ausgesprochen zu haben. Ich betrat das Lokal. ‚Glück gehabt, wenig los für die Mittagszeit ‘, fuhr mir durch den Kopf.
 
Ich wählte einen Platz in der äußersten Ecke; die drei anderen Gäste waren weit weg. Ich saß noch nicht ganz auf meinem Stuhl, bimmelte mein Telefon bereits wieder. „Na, einen Platz gefunden? Bestell Dir ruhig ein Getränk, ich komme dann.“ Die Bedienung näherte sich. ‚Wieder Glück gehabt: kein kellnernder 55-jähriger Sittenwächter, eher eine unauffällige 25-jährige Gastarbeiterin ‘, dachte ich mir. Leider strömten just in diesem Moment mehrere Gäste ins Lokal und belegten die Plätze neben meinem Tisch. Jetzt hatte ich nicht nur mit der Frage zu kämpfen, welche weiteren Überraschungen auf mich lauern würden. Jeden Moment konnten die zwei jungen Frauen nebenan den deutlich sichtbaren, hell glänzenden Stoff zwischen meinem Schuh und meinem Hosenbein zum Anlaß nehmen, eine Diskussion über strumpfhosentragende Männer zu beginnen.
SIE lenkte mich ab. Ich sah sie den Gang von der Bahnhofshalle her entlang kommen, schön, majestätisch, fast schwebend. Ihre mindestens 13 cm hohen Absätze erzeugten ein irres Geräusch auf dem durchgängig gefliesten Boden. Dem Herrn vorne am Eingang fielen fast die Augen heraus. Ich jubilierte. Diese Traumfrau, von oben bis unten in atemberaubendem schwarzem Leder und auf unglaublichen Schuhen, sie würde sich gleich zu mir an den Tisch setzen. Ich glaube, ich habe verlegen gegrinst wie ein schwer pubertierender 16-jähriger, der sein Glück nicht fassen kann. Vor Aufregung versäumte ich, ihr aus dem Ledermantel zu helfen, worüber sie jedoch generös hinweg sah. Jetzt glotzten die Damen am Nebentisch. Ein bauchfreies Ledertop kam zum Vorschein, tief ausgeschnitten. Ihr perfekt durchtrainierter Körper mit seinen traumhaften Maßen war für alle sichtbar. Sie setzte sich zu meiner Rechten, drehte sich in meine Richtung, verschränkte ihre Unterarme, legte sie am Tisch auf, drückte sich mit ihrem Oberkörper gegen sie und drängte so ihren Busen förmlich in mein Blickfeld. Verzweifelt versuchte ich, ihr tiefes Dekolleté einfach zu ignorieren und die Fassung zu bewahren. Unmöglich angesichts dieser wunderschönen Brüste direkt vor meinen Augen! Ein Auftritt, der mich an ‚Die Teufelin‘, verkörpert von von Liz Hurley, erinnerte. Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied, daß SIE um Klassen besser war! Erst nach ein paar Minuten hatte ich mich unter Kontrolle. Auch meine anfängliche Verkrampfung löste sich allmählich. Pia bestellte sich etwas zu essen. Wir sprachen über Gott und die Welt. 
 
© 2002  Rocco Rost Peng ! Völlig unvermittelt kam das Kommando von ihr: „Sieh in meine Tasche neben Dir! Das Bündel da, nimm es heraus, geh auf die Toilette und zieh Dich um!“. Hektisch kramte ich in Pias Sachen. Ein schwarzes Etwas aus Nylon und Gummi kam zum Vorschein. Jetzt fiel es mir wieder ein. Vor zwei Monaten teilte sie mir per SMS mit, sie hätte einen Strumpfhosenanzug gefunden. Doch das andere, was war das ? Für einen kurzen Moment wurde mir schwarz vor Augen. „Eine Maske“, dachte ich. „Das kann nicht wahr sein. Pia verlangt allen Ernstes, hier vor allen Leuten dieses Teil aufzusetzen“. Aus reinem Selbstschutz beruhigte ich mich mit dem Gedanken, es sei ja Fasching und irgendwie würde ich das überleben. Ich packte verschämt die Teile aus der Tasche, was mir prompt interessierte Blicke vom Nachbartisch einbrachte. Mist, der Strumpfhosenanzug war nicht einfach zu greifen, immer wieder flutschten mir die zwei angenähten Arme und Beine über das Gummiteil. Ich raffte alles zusammen, so gut ich konnte und machte mich zur Toilette auf. Die fünfzehn Meter dorthin dehnten sich wie Kaugummi.
 

 
Von allen Seiten fühlte ich mich beäugt. ‚Jetzt ja nichts fallenlassen oder gar ausrutschen‘, war in diesem Moment meine größte Sorge. Endlich angelangt in der sicheren Toilettenkabine, bemerkte ich erleichtert, daß Pia für mich keine Gummimaske, sondern eine Gummikorsage mitgebracht hatte. Zumindest der Rückweg war gerettet. Eingeschnürt in nunmehr zwei Schichten Nylon und umhüllt von einer Gummikorsage kam ich zurück an ihren Tisch. Sie beobachtete mich genau. „Nun, Peter, wie fühlt sich das an?“. Ein irres Gefühl machte sich in mir breit, mitten unter all den Leuten einer Frau wie Pia völlig ausgeliefert zu sein. Was würde ich wohl machen, wenn sie auf einmal riefe: „Schaut mal Leute, der Spinner hier hat eine Nylonstrumpfhose über dem Körper und trägt auch noch eine Korsage!“. Gottlob hielt sie sich zurück. Inzwischen hatte ich mein zweites Glas Cola ausgetrunken. Zusammen mit den Getränken im Zug ergab das eine ordentliche Menge, und ich bereute bereits, daß ich vorhin in der Toilette vor lauter Aufregung glatt vergessen hatte, mich zu ‚erleichtern‘. Bei unserem Aufbruch aus dem Lokal merkte ich daher brav an, wie dringend ich noch einmal ‚für kleine Mädchen‘ müsse. Pias rot geschminkte Lippen formten ein vielsagendes Lächeln. „Ach laß mal, wir sind ja bald bei mir“. Ich hatte ein ungutes Gefühl bei diesen Worten, ließ mich jedoch von ihren großen, unbekümmert dreinschauenden Augen beruhigen. Wir zahlten und gingen zu ihrem Auto. 
Nach kurzer Fahrt vor den Gittern einer Tiefgarage angelangt, begann ich zu ahnen, daß dieser Tag meine kühnsten Erwartungen wohl weit übertreffen würde. Es ging nach unten ! Tiefgaragenatmosphäre !! In keinem wirklich guten deutschen Krimi fehlt diese muffige, schmucklose, lichtarme und abgeschiedene Betonwelt unter der Erde, in der meist das Unheil seinen Lauf nimmt. Pias Auto kam in einer besonders dunklen Ecke zum Stehen, der Motor erstarb. Stille. „Vor einiger Zeit“, begann sie, „stieg genau an dieser Stelle mein Freund aus, natürlich in entsprechendem Outfit. Breitbeinig vornüber gebeugt wurde er solange von hinten von mir durchgefickt, bis er auf die Motorhaube spritzte“. Ich fühlte mich zunehmend unwohl. Das Licht im Auto ging an. „Nimm die Brille ab, los!“. Es wurde dunkler - null Orientierung! Auch das 12 Volt-Lämpchen über mir änderte daran nichts. „Hier, setzt das auf“. Es war mir völlig unerklärlich, woher sie die Maske hatte, die ich nun in die Hand gedrückt bekam. Ich setzte das Teil auf. Weicher Gummi umschloß meinen Kopf. „Hände unter den Hintern“, drang gedämpft an mein Ohr. Völlig überrascht stellte ich fest, wie es bei meinen ersten Atemzügen unter meiner Maske eigenartig gluckerte. Gleichzeitig gelangte die Luft von außen ausgesprochen sparsam in meine Lungen, vermutlich aufgehalten durch ein langes, dünnes Schlauchsystem. Erst nach mehreren Sekunden und einiger Konzentration war ich in der Lage, meinen Sauerstoffbedarf ausreichend decken zu können. „Nur nicht aus dem Rhythmus kommen“, dachte ich mir. Kaum fühlte ich mich jedoch etwas sicherer, da passierte es: Nichts ging mehr. Anstelle von Luft sog ich Material an; Gummi drängte in meinen Mund. Der Brustkorb spannte. Genauso unerwartet, wie die Luft wegblieb, kam sie wieder. Pia spielte mit mir. Tief gurgelte die Flüssigkeit – es schien mir ratsam, mein Sauerstoffdefizit schnell auszugleichen, bevor sie mir ein zweites Mal meine Luft nahm. Und Pia wäre nicht Pia, wenn sie die gleiche, atem(be)raubende Prozedur nicht mindestens vier oder fünf weitere Male wiederholt hätte. Die runden Glasscheiben in der Maske beschlugen heftig. Mein Schwanz ‚stand‘ auf Maximum. Das Gefühl, an diesem verlassenen Ort derart ausgeliefert zu sein, ließ sich nicht mehr steigern. Ich mußte mich beherrschen, meine ‚Munition‘ nicht gleich hier unten im Dunkeln zu verschießen. Zweifelsohne hätten zwei Griffe von Pia genügt und das Ganze wäre in die Hose gegangen. Doch sie war längst nicht fertig mit mir und befreite mich im richtigen Moment von meiner Kopffessel. Ich durfte den mir unbekannten Mechanismus der Schlauchmaske bestaunen und beschloß, diese geile Erfahrung bei nächster Gelegenheit weiter zu vertiefen. „Komm, steig aus, wir gehen nach oben“, kam das Signal von ihr. Gespannt folgte ich ihr durch das Dunkel ins Treppenhaus. Die üblichen Marmorplatten dort ließen jeden Schritt ihrer High Heels zur süßen Hymne werden. Ein älteres Ehepaar, das wir überholten, fragte sich vermutlich, was diese komische Gasmaske mit der Wasserflasche in meinen Händen zu bedeuten habe. Ich stand dies tapfer durch, schließlich konnten wir nicht mehr weit vom Ziel entfernt sein. 
 

© 2002  Rocco Rost „Komm rein, hier nach links!“, befahl sie. Ich blickte in ein ca. 25 m2 großes, rechteckiges Zimmer, ausgestattet mit allem, was sich die SM-Seele nur wünschen konnte: einem Käfig, einem drehbaren Kreuz, einer Strafbank, einem Schrank für Dunkelhaft, einer elektrischen Seilwinde, Masken, Peitschen, mehreren Kleiderstangen mit schwerer Lederbekleidung, skurrilen Utensilien überall an der Wand, kurzum ein bestausgestattetes SM-Studio auf kleinstem Raum. Nicht marktübliches, schwülstiges Rot herrschte hier vor, sondern ungewöhnliches, kühles Blau. Über allem ragte ein Portrait von IHR und mir war klar: Hier ist ihr Reich.
 
 
„Zieh Dich aus, Peter! ... Ts, ts, Deine Korsage hast Du ja verkehrt herum an!“. Sie setzte sich auf die Liege und schlug die Beine übereinander. „Komm her, ich helfe Dir“. Flugs hatte sie mich von meiner Umschnürung befreit und nutzte die Gelegenheit, die Fäden noch enger zu ziehen. Ich stand dicht vor ihr. Ihr Bein glitt an meinen Oberschenkeln entlang, ich spürte das Leder ihrer Hose. Ihr rechtes Knie quetschte meine Hoden nach oben, die Ledersohle ihres Schuhs rieb an meinem Schwanz auf und ab, ihr Absatz drückte sich in mein Geschlecht. Ein geiler Zeitvertreib. „So, sieh genau hin, die Verschlüsse gehören hierher, merk Dir das! Und jetzt auf die Knie“. Kaum hatte ich die befohlene Position eingenommen, regnete von oben warmer Speichel auf mein Gesicht. Einer ihrer Finger verteilte die Flüssigkeit gleichmäßig. Ich roch den eigentümlich erregenden Duft eintrocknender Spucke. Mit sanfter Gewalt öffnete sie meinen Mund und verrieb ihren Speichel auf meiner Zunge. Ich durfte an ihren ultralangen, blutroten Fingernägeln lecken. Zeitgleich malträtierte sie mit ihren Schuhen meine Genitalien. Der Befehl „Los, leg Dich neben die Liege auf den Boden, Kopf zur Wand!“ bedeutete das Ende dieses ungemein erregenden Intermezzos. Ich beeilte mich, legte mich auf den Rücken. Sie stellte sich dicht an die Wand, direkt hinter mich, streifte die High Heels ab und schlüpfte aus den Lederklamotten. Stehend klemmte sie meinen Kopf zwischen ihre nun unbeschuhten Füße ein. Ich spürte vertrautes Material. „Erkennst Du Sie wieder, Peter?“, fragte sie mich neugierig. Ich faßte es nicht... aber klar, ihre Beine steckten in den Nylons , die ich ihr beim ersten Besuch geschenkt hatte: ‚Stay hip‘ von Wolford ! Und das Schönste daran war: Diese geniale Mischung aus Strumpfhose und Strumpf ermöglichte mir freien Blick auf Ihren rasierten Schoß. Nur für einen kurzen Moment konnte ich diese Aussicht genießen, dann glitt ihr Fuß über mein Gesicht, legte sich darauf. Ich leckte über ihre Sohlen. Ihre Zehen drangen in mich ein, erst zwei, dann drei, am Ende nahm ich die ganze Fußspitze auf. Ihre Nylons, benetzt mit meinem Speichel, wischte sie kurze Zeit später an meinen Wangen trocken. Nun ging sie hinter mir in die Hocke, nahm ein vorbereitetes Knäuel Strumpfhosen und drückte es mir vor Mund und Nase. Erst kurz, dann immer länger, bis ihr meine Bewegungen Atemlosigkeit signalisierten, dann ließ sie es dabei bewenden. Hockend rückte sie ein kleines Stück nach vorn über mich, so daß mein Kopf direkt unter ihrem Po lag. 
Was nun geschah, kommt mir heute noch vor wie ein Traum und hat wohl mit dem zu tun, was ich am Anfang dieser Geschichte über Pia zu Papier brachte (siehe Teil I). Sie ging weit nach unten in die Knie bis meine Nase zwischen ihren Pobacken verschwand und drückte mir für einen kurzen, unglaublich intimen Augenblick ihre Schamlippen auf den Mund. Nie im Leben hätte ich damit gerechnet. Wenn es letztendlich eines Beweises bedurfte, wieviel Erfahrung diese Domina in über 10 Berufsjahren sammeln konnte, dann war es diese besondere Demonstration. Nach nur drei Treffen mit mir wußte sie genau, wie ich mich in diesem Moment verhalten würde: Einfach wäre es gewesen, den Verlockungen zu erliegen und mehr zu fordern - worauf sie im Übrigen nie eingegangen wäre. Sie jedoch befand mich für reif, diesen Test zu bestehen und eine Übung darin zu erkennen, meinen drängenden Trieb zu beherrschen. Nichts zu tun, genau das war es, was meine Herrin erwartete und ich enttäuschte sie nicht. Wie gerne hätte ich meine Zunge hineingestoßen in dieses warme, wunderbar weiche Fleisch direkt auf meinen Lippen. Und so beherrschte sie mich wie eine Dompteuse, die ihren Kopf in den Rachen des Raubtieres hält, ganz ohne Ketten und Waffen und genau weiß: Es kann ihr nichts passieren. Welch eine ungeheure Macht ! Ich bin überzeugt, daß Pia in diesem Moment sehr zufrieden war. Hatte sie es doch einmal mehr geschafft, einen Schüler durch eine ihrer Prüfungen zu bringen. Vergnügt wandte sie sich daraufhin einer weiteren Tätigkeit zu: Sie begann, mich von Kopf bis Fuß in Nylon zu stecken. Erst zwängte sie meine beiden Füße in einen engen Strumpf und zog ihn über die Knie hinauf. Systematisch schnürte sie zusätzlich von der Ferse an alle 30 cm eine Strumpfhose um meinen Leib und kontrollierte jedesmal deren festen Sitz. Meine Hände umwickelte sie gesondert und fixierte diese an den Hüftfesseln. Mit großer Sorgfalt nahm sie sich meiner Hoden und meines Schwanzes an, die bis dahin ungeschützt frei lagen, sich jedoch nach konsequentem Abbinden 'nahtlos' in das Bild meines fast vollständig verhüllten Körpers fügten. Gespannt trat sie nach getaner Arbeit vor mich hin und betrachtete ihr Werk. „Peter“, begann sie, „Du weißt von meinen neuen Schuhen, die ich erst kürzlich in Hamburg gekauft habe? Wir telefonierten damals miteinander!“. Natürlich wußte ich davon, was für eine Frage! Pia hatte mir von geilen Plateausandaletten mit irre hohen Absätzen und einer Sohle ganz aus durchsichtigem Kunststoff berichtet und ich wollte unbedingt sehen, wie sie an Pias Beinen wirkten. Ich nickte daher deutlich und begann, vor Erregung und Vorfreude schneller zu atmen. „Gut, mein Lieber, Du wirst Dir den Anblick verdienen müssen. Was hast Du mir denn zu bieten?“ Dieses Biest! Sie stellte mir eine Frage, deren Antworten sie bereits wußte. Ich hatte ihr vor Zeiten einen Brief geschickt und ihr viele meiner ‚geheimen‘ Phantasien mitgeteilt. Da lag ich nun eingeschnürt vor ihr auf dem Boden und sie erwartete, daß ich mich zu meinen Gedanken bekannte und sie offen ansprach. Man sollte Pia gegenüber hierbei vorsichtig sein: ein einmal geäußerter Wunsch, ob mündlich oder schriftlich erwähnt, lagert bei ihr wie in einem Tresor und man kann sicher sein, der Tag der Umsetzung kommt!!! Nur mit Ort, Zeit und genauer Handlung hatte sie mich in unserer noch ‚jungen Beziehung‘ jedesmal vollkommen überrascht. Ich stammelte also, daß ich ihr das Schauspiel bieten könne, mich selbst anzupinkeln - einer jener Punkte in besagtem Brief. Meine Blase drückte nämlich massiv, und so, dachte ich, würde ich das Nützliche mit dem Hochnotpeinlichen verbinden können. „Wie Du meinst, Peter“, kam aus ihrem Mund, „dann beweg dich hierher!“. Bei meinem Versuch, mich in meiner Umklammerung aufzurichten, merkte ich, wie sehr mein Kreislauf von der Anspannung inzwischen in Mitleidenschaft gezogen worden war. Mein Mund war völlig trocken und ich hielt es angesichts der Dinge, die da noch auf mich lauern mochten, für angebracht, nach etwas zu trinken zu fragen. Pia fackelte nicht lange, beugte sich über mich und ließ ein wenig Natursekt direkt in meinen Mund tropfen. Ich würgte entsetzlich und bettelte um normales Leitungswasser. „Gut, wie du willst“, entgegnete sie barsch, verließ den Raum und kam kurze Zeit später wieder mit einem Hundenapf aus Edelstahl, randvoll mit Wasser. Ich wußte, daß sie einen Hund ihr Eigen nennt, aber die Frage, ob ich mir diesen Napf nun mit ihrem Haustier teilen mußte oder ob es sich hier um eine Utensilie ihres Studios handelte, war mir in diesem Moment völlig schnuppe. Ich hatte nur Durst. Mehr rollend als kriechend bewegte ich mich zum Napf. „So, und jetzt sauf wie ein Hund“, knurrte sie und ich schleckte drauflos, was das Zeug hielt. Dreimal füllte sie den Trog nach, da ich unentwegt sabberte. Interessiert betrachtete sie dieses erniedrigende Schauspiel und beschloß für sich, nun sei es gut. Wenigstens ging es mir danach deutlich besser. 
 
© 2002  Rocco Rost „Dreh Dich um, Peter“, kam es etwas freundlicher von ihr. Hinter mir jaulte urplötzlich ein Motor auf. Ich ahnte, was mir blühte. Mit geschickten Händen befreite sie mich vom unteren Teil meiner Fußfesseln und heftete dicke Ledermanschetten an meine Fersen. Ehe ich lange nachdenken konnte, hing ich kopfüber an jener Seilwinde, die mir bereits bei meiner Ankunft aufgefallen war. Das Blut strömte in meinen Kopf. Dicht über dem Fußboden hatte ich anfangs nicht einmal Augen für Pias Füße direkt vor mir. Sie drehte mich einige Male um meine Körperachse. Ich schwang wie ein schwerer Sack hin und her, ihren leichten Stößen völlig schutzlos ausgeliefert. Da meine Hände mit Strümpfen an den Körper fixiert waren, hätte sie mich in diesem Moment ohne große Kraftanstrengung einfach an die Wand prallen lassen können. Sie kostete die Situation aus.
 

 
„Jetzt laß mal sehen, was Du kannst“, forderte sie mich auf, und ich vernahm deutlich den spöttischen Unterton in ihrer Stimme. Was in der Folge passierte, konnte ich selbst nicht glauben. Trotz brechend voller Blase und intensivem Drücken gelang es mir nicht, auch nur einen Tropfen Urin aus mir heraus zu pressen. Ich begann zu schwitzen und entschuldigte mich mehrmals. Sie beruhigte mich zuerst noch und meinte, sie hätte ja Zeit. Schlimmstenfalls würde ich ihre Schuhe nicht zu Gesicht bekommen, fügte sie ganz nebenbei noch hinzu, was mich nochmals anspornte, letztlich aber wieder nicht zum Erfolg führte. Pia half mir etwas: Sie fuhr mich mit der Seilwinde soweit nach unten bis mein Oberkörper auflag und ich etwas entspannen konnte. Anschließend ging sie aus dem Zimmer. Als sie nach einiger Zeit wiederkam, warf sie mir von hinten ein weiches Gummituch über meinen Kopf und drückte zu. Das dritte mal an diesem Tag übernahm sie die Kontrolle über meine Atmung, nur ging sie diesmal an meine Grenze. Ich hörte sie immer wieder zischen: "Los, streng dich an, ich will deine Pisse auf dir sehen, sonst kannst du die Schuhe vergessen". Und um meine Pein noch zu steigern verriet sie mir, daß sie die begehrten Schuhe bereits anhabe, ich sie unter dem Gummilaken aber niemals zu Gesicht bekäme. Es half nichts, meine Blase wollte nicht wie ich wollte. Wütend - jedenfalls bildete ich mir das ein - entfernte sie sich erneut. Ich kam mir unendlich nutzlos vor: Ein perverser Strumpffetischist, der den Wunsch aussprach, sich voll zu pissen, und trotz jeder Menge Flüssigkeit in der Blase einfach versagte. In mein neuerliches Pressen hinein platzte plötzlich Pia, zog das Gummituch halb zurück und fauchte: „Dir werde ich helfen - Mund auf!“. Sie schob einen Trichter in meinen Mund, und dann machte ich nur noch eines: Trinken, so schnell ich konnte. Unmengen von Wasser kippte sie von oben in mich hinein, und meine hängende Lage führte dazu, daß jedesmal, wenn ich nicht schnell genug war, Wasser über den Trichterrand in meine Nase lief. Ich atmete Wasser ein, verschluckte mich schwer und konnte mich nur mehr mit intensivem Kopfschütteln bemerkbar machen. Pia kannte keine Gnade. Ich spürte in diesem Augenblick das erstemal, wie erbarmungslos sie sein konnte, wenn man ihre Geduld allzu sehr strapazierte. Ich weiß nicht, ob ich einen oder eineinhalb Liter zusätzlich geschluckt hatte, aber als sie auch noch begann, mir lauwarmen Kaffee über meinen Schwanz zu gießen, schaltete mein Gehirn – aus welchen Gründen auch immer - endlich auf Freigabe und es begann, aus mir heraus zu laufen. Und lief und lief, über meinen Bauch nach unten in mein Gesicht, in meine Ohren, in meine Haare. Warme Pisse tropfte an mir herunter, und Pia setzte mit einer Zugabe aus ihrem ‚Speicher‘ noch einen drauf. Dann ließ sie von mir ab. Augenblicklich hatte sie das Tuch von meinem Gesicht entfernt und murmelte so etwas wie „Na also, warum nicht gleich?“. Sie griff nach der Seilwinde und senkte mich ganz ab. Langsam tauchte mein Körper der Länge nach in die beachtliche Lache, die unser beider Urin bildete. Pia schien zufrieden. Sie setzte sich auf einen kleinen Hocker neben mich, schlug die Beine übereinander, und rückte in mein Blickfeld. Jetzt hatte ich die Zeit und die Ruhe, diese dominante, hübsche Frau ausgiebig zu betrachten. Wie sie so da saß, erinnerte sie mich an Sabina, dargestellt von Lena Olin in Phillipp Kauffmanns Film ‚Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins‘, als sie sich vollkommen nackt und nur mit einer Melone ‚bekleidet‘ selbstverliebt im Spiegel betrachtete. Ihre Füße zierten nun halterlose, weiße Strümpfe, durch die ihre rotlackierten Fußnägel schimmerten. Sie hatte mir nicht zuviel versprochen. Ich blickte auf ultrahohe Plateausandaletten mit durchsichtiger Sohle, in deren Absätzen ein dünner Metallstift eingegossen war. Mit den weit nach oben reichenden, schwarzen Lederbändchen bildete der ganze Schuh einen genialen Kontrast zur weißen Farbe ihrer Strümpfe. Sie stach mit einem ihrer Absätze in eine meiner Brustwarzen, mit dem anderen in meinen prallen, bläulich verfärbten Hoden. Es schmerzte süß. Erneut durfte ich an ihren Zehenspitzen lecken, ihre Füße küssen. „Sieh sie Dir genau an, sind sie nicht wunderschön?“. Ich pflichtete ihr vollkommen bei, schließlich war es genau die Art von High Heels, auf die ich abfuhr. Sie machte mich los von meinen Handfesseln, so daß ich ihre Beine ausgiebig streicheln konnte. Ich fuhr mit meinen Fingerspitzen ihre Nylons entlang, darauf achtend, ja keine Laufmasche zu ziehen. Auch mein Schwanz, der durch strenges Abschnüren sichtbar gelitten hatte, wurde nun aus seinem Gefängnis befreit und erholte sich augenblicklich. Ein Schuh auf meinem Brustkorb und ein zweiter in meinem Gesicht verfehlten ihre Wirkung nicht. Irgendwoher hatte sie plötzlich auch den Massagestab in der Hand, der mir schon in München mit der Präzision einer Melkmaschine meinen Saft abverlangt hatte. SIE bestimmte den Zeitpunkt, und der stand kurz bevor. Zusätzlich erregte sie meine Phantasie mit einigen geilen, schmutzigen Sätzen - einer Art Gedächtnisstütze für zukünftige Treffen, wie ich behaupten möchte. Die Androhung, mich eines Tages in einer dunkleren, hinteren Kinoreihe zu erziehen, gehörte noch zu den harmlosen Varianten. Ich ergoß mich in das kurz zuvor übergestülpte Kondom. Wohlige, bisweilen fast schmerzhafte Schauer durchzuckten mich von unten bis oben; meine ganze Anspannung fiel von mir. Ich lag inmitten kalter Pisse, die Strümpfe am ganzen Körper völlig durchnäßt, zitternd vor Anstrengung und doch unendlich glücklich, all die angestaute Lust in Form eines weiteren Orgasmus ‚made by Pia‘ losgeworden zu sein. Nach einigen Augenblicken der Ruhe und entspannter, fast zärtlicher Blicke zwischen ihr und mir nahm sie sich Zeit, über ‚ihren‘ Schuhfetisch zu reden, mir einiges von sich zu erzählen und damit diese aufregende, außergewöhnliche Schüler-Lehrerin-Beziehung weiter zu vertiefen. Seit diesem Zeitpunkt sehne ich das nächste Treffen herbei und werde auch darüber gerne berichten.

Peter aus D. 
 

 

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